Liebe Kolleginnen und Kollegen
Der ZV gedachte als erstes seines langjährigen und kürzlich verstorbenen Mitglieds Gaston Wolf. Gaston hat sich über Jahrzehnte für die Fachhoch-schulen und den Dozierendenverband eingesetzt, war während Jahren auch Mitglied der Eidgenössischen Fachhochschulkommission und stets bemüht den Fachhochschulen ihren Platz in der nationalen Politik und Gesellschaft zu sichern. Leider hatte Gaston im Sommer einen Unfall von dem er sich nicht mehr erholt hatte. Wir werden Gaston als freundlichen und engagierten Kollegen in bester Erinnerung behalten.
Corona bedingt lässt die Bildung der Sektion HSLU-Informatik noch auf sich warten. Benjamin Haymond erläutert die Verzögerung. Durch den Fernunterricht an den Hochschulen ist es schwierig geworden mit den Kolleginnen und Kollegen in Kontakt zu treten. Bei seinen Besuchen an der Hochschule in Rotkreuz trifft er nur noch selten Kolleginnen und Kollegen an. Die soziale Komponente der Hochschule schwindet dahin.
Die Kommunikation des ZV mit der Basis ist ungenügend beruht aber auch darauf, dass der ZV nicht direkt kommunizieren kann. Der Informationsfluss läuft über die Sektionen. Nur entzieht sich dem ZV die Kenntnis was wann wie weitergeleitet wurde. Nun hat der ZV einen Rahmenkredit von Fr 2‘500 für den Aufbau einer E-Mail-Datenbank verabschiedet, um so die Basis des Verbandes direkt anschreiben zu können. Die Datenbank steht nach dem Aufbau allen Sektionen zur Verfügung.
Der fh-zh, die Zürcher Sektion des Verbandes, hat sich in einem Brief an den ZV darüber beschwert, dass dieser zu wenig auf die Anliegen der Sektion eingegangen sei. An der ZV-Sitzung hat der ZV einen Briefentwurf an den fh-zh verabschiedet. In diesem Antwortschreiben an den Vorstand des fh-zh sollen einige Punkte geklärt werden, sowie aufgezeigt werden, was gegenwärtig läuft. Es wäre wünschenswert, die Zukunft gemeinsam anzugehen.
Der ZV möchte einmal mehr daran erinnern, dass seine Aufgabe in der nationalen Bildungspolitik besteht. Er vertritt die Dozierenden im Akkreditierungsrat und bringt sich in die Hochschulkonferenz ein, unterhält Kontakte zu swissuniversities und insbesondere zu der FH-Kammer dieses Gremiums. Er kann sich nur bedingt in die regionale Bildungspolitik einbringen, kann aber die Sektionen bei ihren Anliegen unterstützen und ist auch bereit dies zu tun.