Einschränkung der Weiterbildung für Nichtakademiker an Fachhochschulen?

swissfaculty, Info Flyer Nr. 21 / November 2020
Stefan Gürtler, Michael Baumann, Norbert Hofmann

Die Schweizer Wirtschaft gehört zu den innovativsten der Welt. Das belegt der erste Platz auf dem Global Innovation Index (GII) 2019. Mitverantwortlich sind der hohe Ausbildungsstand und die Weiterbildungsbereitschaft der Arbeitnehmenden. Entsprechend ist der Weiterbildungsmarkt ein bedeutender Teil der Wertschöpfung: Sein geschätztes Volumen beträgt jährlich etwa 6 Mrd. Franken.

Gemäss dem Mikrozensus Aus- und Weiterbildung des Bundesamtes für Statistik (BfS) sind die wichtigsten Anbieter die Unternehmen selbst. Sie organisieren Weiterbildung in Form von Inhouse-Schulungen. An zweiter Stelle folgen private Anbieter. Der Anteil der Hochschulen liegt bei 5 Prozent. Gemessen an den Umsätzen der anderen Anbieter ist dieser Anteil vernachlässigbar, nicht jedoch für die Hochschulen und insbesondere nicht für die Fachhochschulen. Für sie ist dieser Bereich vital; denn die Weiterbildung gehört nicht nur zu ihrem gesetzlichen
Leistungsauftrag, sie stellt auch eine nicht unbedeutende Einnahmequelle dar, und
vor allem ermöglicht sie den Austausch zwischen Akademie und Praxis.

Lesen sie mehr unter folgenden Link: