Seit Mai 2020 ist das Sekretariat des fh-ch bei Travail.Suisse in Bern beheimatet. Das hat den ZV bewogen, die diesjährige DV im Travail.Suisse-Haus und als Videokonferenz durchzuführen.
Die statutarischen Traktandenpunkte waren zügig erledigt. Die Unterlagen zu den diesbezüglichen Punkten sind auf der HP (www.fh-ch.ch) abgelegt und können dort eingesehen werden. Hervé Bourrier verwies in seinem präsidialen Rückblick auf die Wichtigkeit eines starken fh-ch zur politischen Einflussnahme und betonte: „Tout seul on va plus vite, mais ensemble on va plus loin“. Davon ist auch der ZV überzeugt. Die Jahresrechnung 2019 schliesst leider mit einem Defizit ab. Dieses ist aber durch die noch ausstehenden Beiträge aus den Sektionen fh-zh und FRAP verursacht. Positiv zu vermerken ist, dass die Dozierenden der HS-LU-Informatik gewillt sind, als Sektion dem Verband beizutreten. Die DV hat den ZV beauftragt, die Verhandlungen weiterzuführen und ihm die Kompetenz erteilt, die Sektion im Jahre 2021 aufzunehmen.
„Nur wer sichtbar ist, wird wahrgenommen“
Franz Baumberger wurde im Herbst 2019 gebeten, ein Kommunikationskonzept auszuarbeiten. Ein Arbeitspapier liegt vor und wurde an der DV vorgestellt. Ziel ist es, mit den heutigen und auch neuen Kommunikationsmitteln sowohl die internen Anspruchsgruppen als auch die öffentlichen mit gezielten Informationen zu versorgen. Nicht alles soll allen zugänglich sein. Der Verband will damit einerseits wachsen und einen besseren Organisationgrad erreichen und anderseits in der Bildungspolitik verstärkt mitreden und mitbestimmen.
Positionen des fh-ch
Anne Krauter, Michael Bächtold, Joachim Schöffel und Franz Baumberger haben Positionspapiere zu den Themen „Arbeitsbedingungen nach Corona, Forschung, Administration und Profil der FH“ erarbeitet und an der DV präsentiert. Zu jedem dieser Themenkreise hat die DV zentrale Forderungen formuliert und verabschiedet. Sie werden zeitnah noch sprachlich ergänzt und ausgearbeitet und dann in einem Communiqué publiziert werden.
Hervé Bourrier hat per Ende Jahr seinen Rücktritt als Präsident angekündigt. Der ZV wird sich um die Nachfolge bemühen und die Nachfolgerin/ den Nachfolger in einer ausserordentlichen DV wählen lassen.
Zum Abschluss dankt der Präsident den Anwesenden und insbesondere Adrian Wüthrich, Präsident des Travail.Suisse, für deren Präsenz.