Kurzinfos der ZV-Sitzung am 24. März 2021

Zum ersten Mal waren eine neue Kollegin und ein neuer Kollege aus der Sektion Bern dabei: Andrea Wehrli, Wirtschaft und Jan Zychlinski, Soziale Arbeit, seid herzlich willkommen. Es ist sehr wichtig, den Zentralvorstand in den Regionen breit abzustützen. Danke, dass Ihr mitmacht.

Bruno Weber orientiert, dass BR Guy Parmelin schon im Jahre 2022 mit der Vorbereitung der BFI-Botschaft für die Legislatur 2025-28 beginnen will. Wir müssen unsere Vorstellungen betreffend Finanzplanung also in diesem Jahr festlegen, um sie rechtzeitig einbringen zu können. Ziel ist es, einen Beitrag für die Mitwirkungsrechte der Dozierenden zu erhalten. Alle Kolleginnen und Kollegen sind aufgerufen, sich einzubringen und ihre Vorstellungen kundzutun.

Am 26. März 2021 findet eine Aussprache mit dem fh-zh statt. Anne, Michael und Bruno vom Zentalvorstand werden dabei sein. Ziel ist es, den fh-zh wieder in den ZV zurückzubringen.

Bruno informiert zu zwei Punkten aus der Hochschulkonferenz (HSK).

  • Die «Zulassungsregelungen und -praxis im Fachbereich Gesundheit» an die FH sind nun analog geregelt wie in allen anderen Bereichen. Es gibt auch im Bereich Gesundheit den Königsweg über eine Lehre als Fachangestellte Gesundheit FAGE.
  • «Vereinfachtes Verfahren bei der Akkreditierung» – eine AG soll eine Stellungnahme für den fh-ch ausarbeiten. Joachim wird die AG leiten.

Der fh-ch ist in engem Kontakt mit der FH-Kammer von SwissUniversities. Rektor Bergamaschi, Leiter der FH-Kammer, hat versprochen, die Anliegen des fh-ch der FH-Kammer vorzulegen. Ob wir zu einer Sitzung der FH-Kammer eingeladen werden, will die Kammer am 10. Mai 2021 entscheiden.

Die Medienarbeit des fh-ch in enger Zusammenarbeit mit Travail Suissse (TS) findet bei den Medienschaffenden wenig Zuspruch. Bruno und Franz werden sich mit Linda Rosenkranz von TS zusammensetzen, um einen Weg zum Aufbau einer eigenen Datenbank für die Medienarbeit nach innen und nach aussen zu suchen. Es müssen klare und transparente Regeln geschaffen werden, wie man die Öffentlichkeit respektive die Medien kontaktiert.

An der letztjährigen Delegiertenverstammlung wurden verschiedene Positionspapiere des fh-ch verabschiedet. Neue Themenpositionen sollen ausgearbeitet werden. So sollte der fh-ch zur Finanzierung der FH zu Handen der BFI-Botschaft 2025-28 eine Position ausarbeiten.

  • Jan schlägt vor, dass der ZV auch eine Position zur Internationalisierung ausarbeitet. Zwar rühmen sich die meisten FH eines grossen Netzes von Zusammenarbeiten, doch kommt wenig bei der Basis an. Er wird aufzeigen, wo der Schuh drückt.
  • Für Andrea wäre die Prekarisierung der Dozierenden ein Thema, das aufgenommen werden müsste. Wie gehen wir mit der Unsicherheit betreffend Erwerbstätigkeit in Zeiten von Corona und insbesondere nach Corona um. Der fh-ch sollte sich diesbezüglich eine Position erarbeiten.
  • Einzelne Fachhochschulen planen schon heute, nach Corona das «Distance Learning» aus Kostengründen zu einem erheblichen Teil beizubehalten, obwohl sich die Studierenden in Umfragen klar für den Präsenzunterricht ausgesprochen haben. Auch diesbezüglich muss der fh-ch Position beziehen.

Travail Suisee führt seit einem Jahr die Geschäftsstelle des fh-ch. Offiziell läuft der Vertrag am 30. April 2021 aus. Die Zusammenarbeit hat sich als sehr positiv und fruchtbar erwiesen. Der ZV beschliesst, diese Zusammenarbeit unbefristet weiterzuführen. Bruno Weber geht am 31. Okt. 2021 in Pension. Seine Nachfolge ist geregelt.

Am 8. Juni 2021 um 17 h findet die Delegiertenversammlung in Olten (FHNW) statt. Das zukünftige Präsidium ist nach wie vor vakant. Bruno bittet die Sektionen nochmals eindringlich, einen Präsidenten zu stellen. Dank der Auslagerung der Geschäftsstelle an Travail Suisse fällt für den Präsidenten viel weniger Arbeit an als früher. Es geht vor allem um die Repräsentation nach aussen. Bruno und Franz werden die Finanzen nochmals unter die Lupe nehmen, um allenfalls der DV eine Mitgliederbeitragssenkung vorschlagen zu können.

Bruno Weber-Gobet ist bereit, nach seiner Pensionierung die Geschäftsstelle des fh-ch für mindestens 4 Jahre im Teilzeitmandat weiter zu führen. Für den ZV ist Kontinuität wichtig, deshalb befürwortet sie diese Lösung einstimmig.

Zentralvorstand Fachhochschuldozierende Schweiz