Die heutige Sitzung stand ganz im Zeichen der bevorstehenden Delegiertenversammlung vom kommenden Dienstag. Anmeldungen nimmt der Geschäftsführer Bruno Weber-Gobet resp. das Zentralsekretariat gerne entgegen (weber@travailsuisse.ch).
Der Jahresabschluss 2020 sieht finanziell erfreulich aus. Die Jahresrechnung schliesst mit einem Gewinn von rund Fr 17’000 ab. Die vor allem deshalb, da wir die Kosten für das Sekretariat im Jahre 2020 stark senken konnten.
Der fh-zh ist seinen statuarischen Verpflichtungen immer noch nicht nachgekommen und zeigt keine Bereitschaft die Veränderungen zur Kenntnis zu nehmen, die seit 2019 durch den Vorstand vollzogen wurden.
Der ZV diskutierte auch den Mitgliederbeitrag 2022. Da wir mit verminderten Einnahmen rechnen müssen hat sich der ZV entschieden der DV den Antrag zu stellen den Jahresbeitrag nur moderat zu senken. Um die verminderten Einnahmen auszugleichen braucht der fh-ch zahlenmässig 40 neue Mitglieder. Der Antrag zur Senkung des Mitgliederbeitrages geht also einher mit dem Auftrag neue Mitglieder anzuwerben.
Die Statuten den fh-ch sind in die Jahre gekommen und sollten überarbeitet werden. Der ZV beantragt der DV ihn zu beauftragen die Statuten der veränderten Situation anzupassen und diese Änderungen der DV 2022 zur Genehmigung zu unterbreiten. Die Sektionen sind aufgerufen entsprechende Renderings-Punkte einzubringen.
Anne Krauter Kellein ist bereit das Präsidium ab der DV des fh-ch zu übernehmen, Michael Bächtold kann sich vorstellen als Vice-Präsident zu amten.
Bruno Weber stellt die Jahresplanung 2021-2022 vor. Sie soll mindestens die folgenden fünf Schwerpunkte umfassen: Gespräche mit der Kammer FH bei SwissUniversities, die Überarbeitung der Statuten, die Mitgliederwerbung, eine verbesserte Medienarbeit und das Erarbeiten von Positionen und das Lobbying.
Die Motion 19.436 wird am 16. Juni 2021 im Nationalrat behandelt. Sie hat zum Ziel, dass KMU und start-ups für deren Forschung direkt Beiträge vom Bund resp. InnoSuisse beantragen können ohne die Fachhochschulen einzubinden. Das ist eine gefährliche Entwicklung für die Forschung an den FH. Damit würden Gelder direkt in die Wirtschaft abfliessen. Der fh-ch will in einer Medienarbeit auf die Schwachstellen der Motion hinweisen.
Corona hat in den letzten 12 Monaten die Hochschullandschaft sehr stark verändert und geprägt. Die Lockerungsschritte der letzten Wochen lassen vieles wieder zu und die Hochschulleitungen sind dabei Modelle für das «mobile Arbeiten der Zukunft» zu entwerfen. Der Dozierenden wollen aber nicht nur informiert, sondern zusammen mit dem Mittelbau und den Studierenden in diese Planung einbezogen werden. Der ZV beantragt der DV eine Resolution zu verabschieden, welche die Mitarbeit und die Mitbestimmung der Dozierenden bei der Planung der mobilen Arbeit der Zukunft gerecht wird.
Die DV findet am kommenden Dienstag 8. Juni 2021 virtuell statt. Sie können sich also bequem von zu Hause einwählen und einbringen. Um Sie zur Team-Schaltung zuzulassen, brauchen wir ihre Anmeldung. Bitte E-Mail an weber@travailsuisse.ch.